Die Malerei hat mich neben meinem Beruf als Psychologische Psychotherapeutin immer schon begleitet.

In den 80er Jahren besuchte ich die Kunstschule in Blankenese, und seit den 90ern nahm ich in Sommerakademien in den Meisterklassen für Freie Malerei im In-u. Ausland teil, um die eigene künstlerische Entwicklung. zu vertiefen. Dieses Wissen nutzte ich auch als Supervisorin für auszubildende Kunsttherapeutinnen und Kunsttherapeuten.

Allmählich schärfte sich mein Fokus von der äußeren auf die innere Welt der Wahrnehmung und des Bewusstseins. Ich konzentrierte mich mehr auf den Moment und begann auf die Impulse, Bedürfnisse und Gefühle zu achten, um das Wesentliche der Präsenz auszudrücken. So entwickelte sich eine abstrakte Formensprache, in der das Essenzielle in seinen Qualitäten der Unmittelbarkeit, Schönheit und Sensitivität zum Ausdruck kommt. Auf diese Weise ergibt sich für den Betrachtenden eine subjektive, assoziationsgeleitete Interpretation meiner Bilder.